Währungsänderung: Euro statt Kuna
Nun ist es auch in Kroatien so weit – die Kuna werden vom Euro abgelöst. Der Wechselkurs wurde auf 7,53450 Kuna je Euro festgelegt.
Was bedeutet das nun für dich?
Nun, das eher lästige wechseln der Euro in Kuna und somit auch die Wechselkurs- und Transaktionsgebühren fallen endgültig weg.
Solltest du noch Kuna zu Hause in irgendeiner Lade liegen haben, kannst du mit diesen noch in den ersten 2 Jännerwochen in Kroatien bezahlen. Ab dem 15. Jänner wird dann der Euro das einzige Zahlungsmittel im jüngsten EU-Land sein. Kroatische Geschäftsbanken wechseln Restbestände noch bis Ende 2023.
Die Österreichische Nationalbank (OeNB) tauscht vom 2. Jänner bis zum 28. Februar alle ab dem Jahr 1993 gedruckten kroatischen Kuna-Banknoten kostenlos um, Münzen können allerdings nicht getauscht werden.
Schengen-Beitritt
Es gehört zum Urlaub in Kroatien dazu wie Sonne, Strand und Meer: Jeden Sommer staut es sich an der Grenze zu dem Land, das zu den beliebtesten Destinationen der Österreicherinnen und Österreicher zählt. Doch diese Wartezeiten für Autoreisende dürften mit dem Schengen-Beitritt der Vergangenheit angehören.
Denn mit dem 1. Januar 2023 tritt Kroatien dem Schengener Abkommen bei. Im Schengenraum, dem dann insgesamt 27 europäische Länder angehören, gibt es in der Regel keine Personenkontrollen an den Grenzen. Wichtig: Einen gültigen Reisepass oder Personalausweis müssen Urlauber trotzdem mitführen.
Länger dauert die Umstellung an den kroatischen Flughäfen: Dort fallen die Passkontrollen aus technischen Gründen erst im März weg.